Heraklia am Latmos

Stok Kodu:
9789758293728
Boyut:
12x22
Sayfa Sayısı:
252
Baskı:
1
Basım Tarihi:
2004
Kapak Türü:
İnce Kapak
Kağıt Türü:
1. Hamur
Dili:
Almanca
%25 indirimli
590,00TL
442,50TL
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Heraklia am Latmos
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"Wer die Mäanderebene durchquert, dem droht im Osten der finsterzackige Gipfel des Latmos, eines Granitgebirges eruptiver Entstehung. Durch einen See getrennt von der Durchgangsstrasse, unwirtlich und armselig, ist dies Gebirge von jeher die einsamste Gegend des Landes gewesen. In der beispiellosen Wildheit des durcheinander geworfenen Gesteins ist der Latmos eines der grössten Naturerlebnisse, die einem Reisenden beschieden sein können" (M. Schede, 1936). In dieser, von M. Schede seinerzeit so treffend beschriebenen Gebirgsregion fanden sich in den vergangenen Jahren zahlreiche, weitgehend unbekannte Siedlungsspuren, die massgebend von der Felslandschaft des Latmos geprägt sind. Der Latmos war einer der heiligen Berge Anatoliens, sein Gipfel Sitz des höchsten Gottes, des Wettergottes. Von den zahlreichen Entdeckungen der letzten Zeit sind die prähistorischen Felsmalereien mit ihrer einmaligen Bilderwelt zweifelsohne die wichtigste. In der Karadere-Höhle, vermutlich dem zentralen Heiligtum des Wettergottes, wird selbst dem heutigen Besucher der Bezug zwischen Felsmalerei und Bergspitze bewusst.



Sayfa Sayısı: 252

Baskı Yılı: 2004


Dili: Almanca
Yayınevi: Homer Kitabevi

"Wer die Mäanderebene durchquert, dem droht im Osten der finsterzackige Gipfel des Latmos, eines Granitgebirges eruptiver Entstehung. Durch einen See getrennt von der Durchgangsstrasse, unwirtlich und armselig, ist dies Gebirge von jeher die einsamste Gegend des Landes gewesen. In der beispiellosen Wildheit des durcheinander geworfenen Gesteins ist der Latmos eines der grössten Naturerlebnisse, die einem Reisenden beschieden sein können" (M. Schede, 1936). In dieser, von M. Schede seinerzeit so treffend beschriebenen Gebirgsregion fanden sich in den vergangenen Jahren zahlreiche, weitgehend unbekannte Siedlungsspuren, die massgebend von der Felslandschaft des Latmos geprägt sind. Der Latmos war einer der heiligen Berge Anatoliens, sein Gipfel Sitz des höchsten Gottes, des Wettergottes. Von den zahlreichen Entdeckungen der letzten Zeit sind die prähistorischen Felsmalereien mit ihrer einmaligen Bilderwelt zweifelsohne die wichtigste. In der Karadere-Höhle, vermutlich dem zentralen Heiligtum des Wettergottes, wird selbst dem heutigen Besucher der Bezug zwischen Felsmalerei und Bergspitze bewusst.



Sayfa Sayısı: 252

Baskı Yılı: 2004


Dili: Almanca
Yayınevi: Homer Kitabevi
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